Injektions-Lipolyse (Fett-weg-Spritze)

Beratung – Behandlungsablauf – Risiken & Nebenwirkungen

Auch Fettpölsterchen am Bauch oder den Oberschenkeln können mit der Injektionslipolyse abgeschmolzen werden.

Bildnachweis: Kiel Medical Academy

Fettpölsterchen, die sich trotz Sport und gesunder Ernährung hartnäckig halten, bringen viele schier zum Verzweifeln. Bei Frauen zeigen sie sich besonders häufig an den Oberschenkeln, an den Hüften und am Bauch.

Aber auch Männer haben typische Problemzonen: Die Brust, der Rücken und ebenfalls der Bauch und die Hüften. Ein Blick in das Gesicht von Frauen und Männern verrät zudem: Auch hier bilden sich manchmal unerwünschte Fettpölsterchen – sei es in Form eines Doppelkinns oder hängenden Wangen.

Mit der Injektions-Lipolyse lassen sich diese Problemzonen dauerhaft minimieren.

Dauerhafte Fettreduktion, geringes Risiko

Nach etwa zwei Monaten zeigt sich das Endergebnis der Behandlung. Da sich bei Erwachsenen die Fettzellen nicht mehr vermehren, ist es in der Regel von Dauer. Besonders gute Ergebnisse können wir bei weichem Fett erzielen, etwa jenes am Bauch, im Gesicht und den Oberschenkelinnenseiten. Ist die Region stark von Bindegewebe durchzogen, etwa an den Oberschenkelaußenseiten oder am Rücken, sind in einigen Fällen mehrere Behandlungen notwendig, um den gewünschten Effekt zu erzielen – zwei bis drei in einem Abstand von je acht Wochen. Dies kann auch bei größeren Fettansammlungen der Fall sein.

Da es sich bei der Injektions-Lipolyse um eine minimalinvasive Behandlungsmethode handelt, also keine Schnitte erfolgen, ist das Risiko für Nebenwirkungen wie Infektionen sehr gering. Manchmal entstehen vorübergehend jedoch Blutergüsse um die Einstichstelle.

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Einige Patienten berichten zudem, dass sie nach der Behandlung für einige Tage einen Sojageschmack verspüren. In seltenen Fällen können Unregelmäßigkeiten entstehen, insbesondere dann, wenn unerfahrene Ärzte die Behandlung durchführen.

In einigen Fällen verzichten wir auf die Behandlung

Es gibt einige Personengruppen, bei denen wir die Behandlung nicht durchführen. Bei ihnen besteht ein erhöhtes Risiko, dass unerwünschte, vorab nicht vorhersehbare Nebenwirkungen auftreten können:

  • Bei Diabetikern mit Durchblutungsstörungen
  • Bei bestehenden entzündlichen Bindegewebserkrankungen
  • Bei Störungen der Blutgerinnung
  • Bei einer Allergie gegen einen verwendeten Wirkstoff
  • bei Minderjährigen
  • Bei einer Schwangerschaft oder während der Stillzeit
  • Bei Übergewicht (≥ 30 kg/m2)

Ihr behandlender Arzt:

Dr. med. Johannes Müller-Steinmann, Hautarzt in Kiel

Dr. Johannes Müller-Steinmann, leitender Arzt des Hautarztzentrum Kiel, ist zertifizierter Ausbilder für Ärzte für diese Behandlungstechnik.

Er gehört bundesweit zu den erfahrensten Anwendern der Injektions-Lipolyse.